Die Übung „Schutzkonzept sexualisierte Gewalt“ bereitete einen Seminartag für die Studierenden der Oberkurse vor, bei dem es viele wichtige Informationen, aber auch Gelegenheit für Austausch und Umsetzung gab.

Von Studierenden für Studierende: Die Studierenden der Übung haben sich tolle Workshops überlegt und mit den Oberkursen durchgeführt. In den Workshops Täterstrategien beim sogenannten grooming und Körperwahrnehmung konnten sich die Studierenden selbst einschätzen, Grenzen überschreiten und Grenzen erkennen.

In weiteren Workshops vertieften die Studierenden ihr Wissen und nahmen die Abgrenzung der Begriffe „Grenzüberschreitung, Grenzverletzung, strafbare Handlungen“ vor und philosophierten über ihre Gefühle. Auch wurden Bilderbücher zum Thema betrachtet und sexualisierte Gewalt in Medien erarbeitet.

Unterstützt wurden die Studierenden und Dozenten*Innen durch zwei erfahrene Fachkräfte auf diesem Gebiet. Zum einen hielt Cynthia Gläser von der Schutzhöhle Hof einen Vortrag zum Thema „sexuelle Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen“ und zum anderen war Herr Buheitl vom Treffpunkt Familie der Diakonie Hochfranken als Referent eingeladen. Er sprach über die Aufgabe der ISEF, „insoweit erfahrene Fachkraft“, einem Unterstützungssystem für pädagogische Fachkräfte in allen Fällen der vermuteten Kindswohlgefährdung.

Am Ende wurde von unserem Dozententeam Heinz Heckmann und Edda Klier das Thema „Schutzkonzept“ als wichtiger Bestandteil der pädagogischen Arbeit vorgestellt.

Ein gelungener Fachtag, der das wichtige Thema „sexualisierte Gewalt“ vielseitig beleuchtete.