Von Sorgenfressern und Handynutzung

Andacht zum Thema Sorgen

In unserer Andacht, die unsere Studierende des Unterkurses 4 vorbereitet hatten, ging es um Sorgen - und ein sorgenfreies Leben. Jeder Mensch trägt ganz eigene Sorgen in sich, jeden Tag, überall, immer. Wie die Sorgen in unsere Akademie aussehen, wurde in der Andacht deutlich. Ein Sorgenmikro ermöglichte es den Zuhörer*Innen, kurze Einblicke in die Gedanken von Studierenden aus dem SEJ, dem Unterkurs und Oberkurs und auch der Dozent*Innen zu bekommen. Und überall waren die Sorgen andere: Sorge vor den anstehenden Abschlussprüfungen, Sorge im bevorstehenden Praktikum gut aufgenommen zu werden oder aber die Sorge, die Studierenden gut auf alle Herausforderungen vorzubereiten.

Auch in der Bibel wird das Thema „Sorgen“ behandelt. So schilderte Lara Walther:

Adam hat sich Sorgen gemacht, als sie aus dem Garten vertrieben wurden. Abraham hat sich Sorgen gemacht, dass Sara ihm keinen Sohn schenkt. Noah hat sich Gedanken gemacht, was die Menschen von ihm denken. […] Sie alle hatten ihre Sorgen und Gedanken, aber sie hatten immer jemanden, dem sie ihre Sorgen und Ängste erzählen konnten. Gott. Und so können auch wir jeder Zeit zu Gott kommen und ihm von unseren Sorgen und Ängsten erzählen.

Am Ende durften alle ihre Sorgen auf einen Zettel schreiben und diesen dann symbolisch einem Sorgenfresser verfüttern.

Mit dem Gedankenmikro konnten wir die Sorgen der Studierenden hören.
Auch die Dozent*Innen haben Sorgen.
Der Sorgenfresser überhitzte zwischenzeitlich zwar, konnte aber doch alle Sorgen vertilgen.

Sorgen und Gedanken zur Handynutzung

Gedanken machen sich die Dozent*Innen auch schon seit einiger Zeit zum Thema Handynutzung – daher hatten auch sie an diesem Tag etwas vorbereitet, was sie in den beiden Pausen in Form von live-Acts darboten: In der ersten Pause fand ein Perspektivwechsel statt. Die Dozierenden saßen im Pausenbereich zusammen und agierten nicht miteinander, sondern nur mit ihren Handys oder Tablets. Kommunikation nicht miteinander, sondern nebeneinander. In der zweiten Pause wurden die Gedanken der Dozent*Innen sichtbar gemacht, sodass die Studierenden Einblicke bekamen, wie es sich für die Lehrenden anfühlt, wenn sie nur mit ihren Handys beschäftigt sind. Die Studierenden hatten hier anschließend die Möglichkeit, ihre Gedanken zu ergänzen.

Live Acts der Dozent*Innen: Kommunikation nur nebeneinander
Live Act der Dozent*Innen: Gedanken zum Thema Handynutzung im Unterricht.
Aktuelles aus der Fachakademie für Sozialpädagogik

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