Personen hören einem Redner zu.
Die Berufspraktikanten*Innen der Erzieherausbildung kommen in Austausch mit Prof. Dr. Jörg Maywald.

Pädagogische Fachtage der Extraklasse

Besser kann man angehende Erzieher*Innen wohl kaum auf das so wichtige Thema Kinderschutz vorbereiten als durch den Austausch mit einem der führenden Experten auf diesem Gebiet deutschlandweit. Professor Doktor Jörg Maywald hat sich auf dem Gebiet Kinderschutz in vielen Bereichen ausgezeichnet, so war er beispielswiese viele Jahre Geschäftsführer der Deutschen Liga für das Kind und später 20 Jahre Sprecher der National Coalition Deutschland, einem Netzwerk zur Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention. Am Donnerstag war er in Hof an unserer Fachakademie, um dort die Berufspraktikanten*Innen zum Thema Kinderschutz zu informieren, aber auch um mit ihnen in Austausch zu kommen. Neben fachlichem Input brachte Maywald auch konkrete Beispiele aus der Praxis mit, an denen die angehenden Erzieher*Innen die Theorie anwenden konnten. Daraus ergaben sich interessante Diskussionen und die Berufspraktikanten*Innen konnten viele wertvolle Informationen und Tipps für ihr erzieherisches Arbeiten mitnehmen.

Macht gegenüber Kindern haben wir alle. Entscheidend ist, dass Sie als Erzieher*Innen diese Macht nicht missbrauchen. Ihre Macht darf ausschließlich zum Wohle des Kindes eingesetzt werden,

so Maywald in einer Anmerkung zum Thema Macht und Gewalt.

 

Prof. Dr. Maywald als Referent
Prof. Dr. Jörg Maywald ist eine Experte rund um das Thema "Kinderschutz"

Sporthalle wird zur Einrichtungsmesse

Im Anschluss an den Fachvortrag fand eine Einrichtungsmesse in der Sporthalle statt. Dazu kamen über 30 pädagogische Einrichtungen, die zum Teil einen weiten Weg auf sich nahmen, um an diesem Tag dabei sein zu können. Sie stellten sich und ihre Angebote vor und gaben den Studierenden die Möglichkeit, ihre Einrichtungen kennenzulernen und gleich Kontakte zu knüpfen. Dieser Austausch und das gegenseitige Kennenlernen wurden als eine große Bereicherung empfunden: Die Studierenden bekamen einen Überblick über ihre Möglichkeiten und Tätigkeitsfelder sowohl für Praktika als auch für das spätere Berufsleben - die Einrichtungen konnten für sich werben und künftige Fachkräfte gewinnen.

Messestände und Personen, die sich an den Ständen informieren.
Ein Einblick in unsere "Messehalle". Über 30 Einrichtungen und Trägerschaften stellten sich und ihre Angebote vor.
Studierende der Sozialpädagogik halten ihr Informationsmaterial aus der Messe hoch.
Die Studierenden konnten sich bei der Messe mit vielen Informationen eindecken.
Drei junge Frauen sitzen zusammen und sprechen über Broschüren.
Im Anschluss hatten die angehenden Erzieher*Innen Zeit, sich in der Cafeteria noch einmal über die Inhalte des Vortrags und der Messe auszutauschen.

Zahlreiche Workshops und Vorträge 

Nach der Messe begannen Workshops und Vorträge, die von Fachkräften aus den verschiedensten  pädagogischen Bereichen durchgeführt wurden. Donnerstag und Freitag konnten sich die Berufspraktikanten*Innen dabei je nach Interesse ihr eigenes Programm zusammenstellen und dabei viel Wissen über beispielsweise Management, Entwicklungen in der Jugendhilfe oder tiergestützte Therapie erlangen oder aber sich in Erlebnispädagogik, als Mutmacher*In und Antiaggressivitätstrainer*In ausprobieren. Viele weitere Themen standen auf dem Programm, die es schwer machten, sich für einzelne zu entscheiden. Insgesamt zwei gelungene Tage voller Input, Austausch und Erfahrungen.

Vielen Dank dafür an das Organisationsteam aus der Praxis- und Methodenlehre: Sabine Tunali, Wiebke Eidt, Karin Herbrig, Rico Lanzendörfer, Werner Köppel und Peter Zimmermann.

Füße auf Holzklötzen.
Workshop zur Erlebnispädagogik.
Materialien rund um das Thema Heilpädagogik.
Die Heilpädagogik als Weiterbildungsmöglichkeit für fertige Erzieher stellt sich vor.
Studierende sitzen im Kreis zusammen und hören einer Referentin zu.
Vortrag und Workshop rund um das Thema tiergestützte Therapie.
Aktuelles aus der Fachakademie für Sozialpädagogik

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